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Parodontologie
„Unbehandelt führt eine Parodontitis fast immer zu Zahnverlust. Nehmen Sie deshalb erste Symptome ernst und lassen Sie sich in unserer Praxis behandeln.“
Was ist eine Parodontitis?
Eine Parodontitis (im Volksmund auch Parodontose genannt) ist eine chronische Zahnfleischentzündung . Sie ist ab dem mittleren Erwachsenenalter recht weit verbreitet.
Bestimmte Bakterien, die sich im Zahnbelag (Biofilm) vermehren, verursachen mit ihrem Stoffwechselgift die Entzündung. Besondern leicht haben sie es, wenn weitere Risiken vorliegen: Rauchen, Stress, Diabetes, Bluthochdruck oder die Einnahme von Immunsuppressiva zum Beispiel.
Wird eine fortschreitende Parodontitis nicht gestoppt, verlieren die Zähne letztendlich ihren Halt und fallen aus.
Symptome einer Parodontitis
Einige typische Symptome, die Sie unbedingt ernst nehmen sollten:
- gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
- Rückgang des Zahnfleischs mit freiliegenden empfindlichen Zahnhälsen
- Mundgeruch
- Absonderungen aus der Zahnfleischtasche
Vorteile einer frühzeitigen Parodontitis-Behandlung
Vielleicht bemerken Sie die ersten Anzeichen der Erkrankung gar nicht, aber die Bakterien arbeiten trotzdem ungehemmt weiter. Wenn die Zahnfleischtaschen tiefer werden, das Zahnfleisch geschwollen ist und Zahnhälse freiliegen, wird es höchste Zeit, die Lage wieder in den Griff zu bekommen.
Dauerhaft gesunde Zähne
Die meisten Menschen mit Parodontitis haben immer wieder mit bakteriellen Entzündungen zu tun. Darum ist die Nachsorge und dauerhafte Erhaltungstherapie entscheidend für die weitere Zahngesundheit.
Eine regelmäßige Betreuung in unserem Prophylaxe-Programm sichert den Behandlungserfolg auf lange Zeit. Dafür verabreden wir in der Regel alle drei Monate einen Termin.
Liegt Ihr letzter Zahnarztbesuch länger als 12 Monate zurück?
Putzen Sie sich höchstens einmal am Tag die Zähne?
Haben Sie manchmal Zahnfleischbluten?
Scheuen Sie sich, herzhaft in einen Apfel zu beißen?
Haben Sie den Eindruck, dass einzelne Zähne etwas lockerer sitzen als früher?
Haben Sie Mundgeruch?
Hatten Sie in letzter Zeit schon mal schmerzhafte oder gar eitrige Entzündungen am Zahnfleisch?
Gibt es Stellen, an denen sich Ihr Zahnfleisch zurückgezogen hat?
Hatten Sie schon einmal eine Parodontalbehandlung?
So läuft die Behandlung ab:
Die Behandlung bei Parodontitis besteht aus mehreren Schritten:
Erster Schritt – die Untersuchung
- Genaue Untersuchung des Zahnfleischs
- Tiefe der Zahnfleischtaschen messen
- Bakterientest, um die Art der Bakterien zu bestimmen
- Gentest, um die erbliche Vorbelastung zu ermitteln
- Röntgenbild zur Beurteilung der Knochenbeteiligung
Zweiter Schritt – die Reinigung
- Entfernung von Zahnstein
- Entfernung des Bakterienbelags (auch in den Taschen und an den Wurzeln)
- Das weitere Vorgehen (offene oder geschlossene Behandlung und eventuelle knochenregenerierende Maßnahmen) legen wir dann gemeinsam mit Ihnen fest.
Dritter Schritt – die dauerhafte Pflege
Um das Behandlungsergebnis möglichst lange zu bewahren, gibt es am Ende der Behandlung noch einmal Tipps für eine gute Zahn- und Zahnfleischpflege. Zusätzlich bieten wir eine regelmäßige Nachsorge und eine dauerhafte Erhaltungstherapie an.