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PAD und HealOzone
„PAD und HealOzone sind die besten Methoden zur Verbesserung des langfristigen Erfolgs unserer restaurativen Behandlung und helfen unseren Patienten, länger gesunde Zähne zu haben.“
Entzündungsverursachende Bakterien effektiv, intelligent und hochwirksam bekämpfen
Photoaktivierte Desinfektion (PAD) und HealOzone sind innovative Verfahren zur sicheren Abtötung von Bakterien in kariösen Läsionen (Löcher in Zähnen), Wurzelkanälen, Zahnfleischtaschen und an entzündeten Implantaten. Sie entfernen Bakterien so effektiv (99,9%), dass die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolges deutlich verringert wird und eine rasche Heilung einsetzt.
Bakterielle Infektionen sind der Grund für Karies, Zahnfleischentzündung (Parodontitis), Entzündungen des Zahnnervs (Pulpitis) und Implantatmisserfolge (Periimplantitis). Häufig führen diese Infektionen langfristig zum Verlust der Zähne – trotz konventioneller Behandlung!
Bisher war es in der Zahnmedizin unmöglich, die krankheitsverursachenden Mikroorganismen vollständig zu entfernen. Mit PAD und HealOzone lässt sich nun ein hohes Maß an Sicherheit, Qualität und Langlebigkeit erreichen, weshalb sie vor jeder Füllung, Krone und Wurzelbehandlung angewandt werden sollten.
Bei beiden Verfahren waren wir im Vorfeld an klinischen Tests und der Markteinführung beteiligt.
Ihre Vorteile durch PAD und HealOzone
- Gesundheit: Ein stärkerer, gesünderer Zahn bleibt erhalten, weil weniger Zahnsubstanz entfernt werden muss. Der Verlust eines erkrankten Zahnes kann vermieden werden.
- Weniger Bohren: Es muss weniger oder gar nicht gebohrt werden, oft ist sogar die Betäubung vermeidbar.
- Bessere Prognose: Wenn die Karies und alle Bakterien einmal komplett entfernt wurden, halten Kronen, Füllungen und Wurzelbehandlungen deutlich länger.
- Bessere Heilung: Die gesäuberte Stelle erholt sich und wird remineralisiert. Sie heilt dann schneller und besser. Eine Füllung ist danach häufig überflüssig.
- Schonung des Zahnnervs: Auch bei tiefreichender Karies bleibt der Nerv oft unberührt, und eine Wurzelkanalbehandlung ist nicht nötig.
- Zahnerhalt: Der Verlust des erkrankten Zahnes kann möglicherweise vermieden werden. Zahnfleischtaschen heilen besser aus. Knochen kann sich auf sauberen Implantatoberflächen besser wieder anlagern.
- Positives Zahnarzterlebnis: Ohne Schmerzen, Bohren und Betäubungsspritze ist die Behandlung für Kinder und Angst-Patienten besonders geeignet.
Wenn aggressive Bakterien die Oberhand gewinnen …
Karies wird durch Bakterien verursacht, die in den Zahn eindringen. Die betroffene Stelle verfault. Die klassische Therapie besteht darin, diesen Defekt auszubohren und mit einer Füllung zu verschließen. Möglicherweise wird die Karies nur für begrenzte Zeit gestoppt, mit Sicherheit wird der Zahn durch massives Bohren zusätzlich geschädigt. Trotzdem überleben und vermehren sich die Bakterien unter der Füllung weiter!
Erreichen die Bakterien den Nerv, so kommt es zur äußerst schmerzhaften Pulpitis. Bakterien besiedeln die Wurzelkanäle im Inneren des Zahnes.
In der Vergangenheit war die Wurzelkanalbehandlung auf mechanische und einfache chemische Reinigung zur Beseitigung der Bakterien angewiesen. Wo Bakterien zurückbleiben, tritt die Infektion jedoch wieder auf, so dass die Wurzelkanalbehandlung möglicherweise erfolglos bleibt. Die Entzündung setzt sich dann im Knochen weiter fort.
Bei der weit verbreiteten Parodontitis zerstört die bakterielle Infektion den Knochen im Bereich der Zahnwurzel. In den immer tiefer werdenden Zahnfleischtaschen lassen sich die Bakterien nur sehr schwer entfernen, dadurch schreitet die Entzündung und Zerstörung weiter fort.
Ganz ähnlich, aber viel rasanter, verläuft die Zerstörung des Knochens an einem Implantat (Periimplantitis), wenn dessen Oberfläche von Bakterien besiedelt wird.
Das Risiko, Zahn oder Implantat zu verlieren, ist dadurch sehr hoch. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass sich während dieser chronischen Infektion die pathogenen Bakterien in der Blutbahn befinden und gefährliche Systemschäden (wie z. B. Diabetes oder Herzerkrankungen) verursachen können.
PAD und HealOzone – so funktioniert’s
Eine photoaktive Flüssigkeit (PAD) wird auf die infizierte Stelle aufgebracht (oben), wirkt für eine Minute auf die Bakterien ein und wird durch rotes Licht aktiviert (unten).
Beim HealOzone wird eine Silikonkappe auf die zu behandelnde Stelle aufgesetzt und Ozon wirkt für 1 Minute.
In beiden Fällen werden freie Radikale (eine sehr reaktive Form des Sauerstoffs) freigesetzt und zerstören die Bakterien. Schmerzfrei, sicher, ohne Nebenwirkungen.